Perkutane Dilatationstracheostomie
- ein Routineverfahren auf der Intensivstation
Die perkutane Dilatationstracheotomie (PDT) ist eine übliche Methode, um auf der Intensivstaion bei längerfristig beatmeten Patienten einen Tracheotomietubus zu platzieren. Die endoskopische Bronchoskopie wird für den Routineeinsatz während einer PDT empfohlen, da sie eine direkte Sicht auf die anatomischen Strukturen bietet und die Sicherheit der Patienten erhöht.
Klinische Richtlinien empfehlen die endoskopische Führung für die PDT
Die Tracheotomie ist auf der Intensivstation zu einem Routineeingriff geworden. Dieser Trend spiegelt sich auch in den entsprechen aktualisierten Richtlinien wider, die zudem die dauernde Verfügbarkeit eines flexiblen Bronchoskops und dessen Anwendung für die PDT empfehlen.
Komplikationen beim Management des Atemwegs, einschließlich der perkutanen Dilationstracheotomie, wurden im NAP4 Bericht1 von März 2011 als der häufigste Grund für die anästhesiebedingte Erkrankungs- und Sterberate genannt. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde im NAP4 Bericht für die Intensivstation die ständige Einsatzbereitschaft eines flexiblen Bronchoskops, als Hilfsmittel für die PDT und zur Lagekontrolle von Trachealkanülen, empfohlen.
Das aScope 4 Broncho bietet eine klare endoskopische Sicht, die dem Anwender die akkurate Platzierung des Führungsdrahts, der Nadel und der Trachealkanüle erlaubt und so den Patienten vor weiteren Verletzungen schützt.
Ambu aScope 4 Broncho
- Für die endoskopische Führung während der PDT
Das aScope 4 Broncho bietet eine klare endoskopische Sicht, die dem Anwender die akkurate Platzierung des Führungsdrahts, der Nadel und der Trachealkanüle während der PDT erlaubt und so den Patienten vor weiteren Verletzungen schützt.
Mehr Patientensicherheit durch endoskopische Führung
Die endoskopische Führung während der PDT erhöht wahrscheinlich die Patientensicherheit, da so die korrekte Platzierung der Punktionsnadel, des Führungsdrahts und der Kanüle während des Eingriffs überwacht werden kann.
Bei der Bronchoskopie können schwere Komplikationen wie eine Perforation der Trachealwand vermieden werden. Trotzdem ist die endoskopische Führung nur einer von mehreren Faktoren, um die Sicherheit der Patienten während der PDT zu verbessern.
Laut Simon et al2 sind bei der Durchführung der PDT die wichtigsten Faktoren zur Verbesserung der Patientensicherheit eine strikte Berücksichtigung von Kontraindikationen, eine Bronchoskopie-Führung während des gesamten Eingriffs, ein erfahrenes Team, das Vermeiden einer zu niedrigen Einstichstelle, das Verhindern vom Abknicken des Führungsdrahts sowie die Verwendung einer Trachealkanüle mit außenliegenden Halteplatten.
Die endoskopische Führung während der PDT erhöht die Patientensicherheit.
Nach der PDT kann die korrekte Platzierung der Trachealkanüle kontrolliert werden.
Haben Sie die Befürchtung, Sie könnten Ihr Bronchoskop während der PDT beschädigen?
Das aScope 4 Broncho ist für die visuelle Überwachung während der PDT die ideale Alternative für ein Mehrweg-Bronchoskop. Es bietet eine klare endoskopische Sicht, die dem Anwender die akkurate Platzierung des Führungsdrahts, der Nadel und der Trachealkanüle erlaubt und so den Patienten vor weiteren Verletzungen schützt.
Das geringe Gewicht des aScope 4 Broncho erleichtert die Handhabung und durch die Mobilität des aScope Systems eignet es sich bestens für bettseitige Anwendungen auf der Intensivstation.
Das Ein-Weg Konzept bietet eindeutige finanzielle Vorteile, da es die hohen Reparaturkosten die normalerweise mit der PDT einhergehen eliminiert. Zudem erhöht es die Patientensicherheit, da es die Kreuzkontamination ausschließt.
Referenzen
4th National Audit Project of The Royal College of Anaesthetists and The Difficult Airway Society. Major complications of airway management in the United Kingdom Report and findings March 2011, Section 2, Clinical reviews
Simon et al. Death after percutaneous dilatational tracheostomy: a systematic review and analysis of risk factors, Critical Care 2013, 17:R258