Die optimale Wahl für die Intubation
Bei der Planung für das Atemwegsmanagement bieten das aScope 4 Broncho und das King Vision Videolaryngoskop die perfekte Wahl für die Intubation – einsatzbereit wann und wo immer sie gebraucht werden.
Sich ändernde Standards
Die Standards im Atemwegsmanagement verändern sich. Ärzte verwenden für das Atemwegsmanagement zunehmend Visualisierungsgeräte, um die Patientensicherheit zu erhöhen und die Kosten zu senken.
Dieser Trend wird weiter beschleunigt, da klinische Studien die Vorteile der Verwendung fortschrittlicher Visualisierungsgeräte für die Intubation bestätigen. Dies spiegelt sich auch in den neuesten Richtlinien wider. Sowohl die ASA-Richtlinien1 für das schwierige Atemwegsmanagement als auch die S1 Leitlinie2 unterstreichen die Wichtigkeit der Integration von Visualisierungsgeräten in die Notfallwägen des Atemwegsmanagements.
Schwierigkeiten beim Management des Atemwegs gelten als der Hauptgrund für die anästhesiebedingte Erkrankungs- und Sterberate.
Erwarten – Planen – Handeln
Manchmal tritt – erwartet oder unerwartet – eine Situation auf, die ein zusätzliches Level an Expertise verlangt. So haben Algorithmen zum schwierigen Atemweg ihren Weg in die klinische Praxis gefunden und bieten den Anwendern ein zuverlässiges Hilfsmittel um in kritischen Situationen zielgerichtet vorzugehen. Zu wissen welches Hilfsmittel in einer bestimmten Situation anzuwenden ist und in den entsprechenden Techniken geschult zu sein, kann den entscheidenden Unterschied machen.
Die Vielfalt der Ambu Visualisierungsprodukte erlaubt es dem Anwender, zu einem bezahlbaren Preis, eine flexible Auswahl an Hilfsmitteln für jede – erwartete und unerwartete – Situation bereit zu halten. Entsprechend der jeweiligen anästhesiologischen Voruntersuchung und passend zu der gewählten Intubationstechnik, bietet Ambu eine einfache und flexible Lösung.
Das King Vision Videolaryngoskop wird für die routinemäßige Intubation des Atemwegs bevorzugt.
Das flexible Einweg-Bronchoskop aScope 4 Broncho wird für die nasale und orale Intubation am wachen sowie narkotisierten Patienten verwendet.
Sicherung des schwierigen Atemwegs
Das aScope 4 Broncho und das King Vision Videolaryngoskop erleichtern die endotracheale Intubation durch indirekte Visualisierung der Glottis-Strukturen und Schaffung einer Sichtlinie zum Kehlkopf. Dabei umgehen sie die technische Anforderung, die orale, pharyngeale und laryngeale Achse optisch aufeinander ausrichten zu müssen.
Die mangelnde Verfügbarkeit von Bronchoskopen ist ein wiederkehrendes Problem
Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade bei einem Patienten eine herkömmliche Fiberoptik verwendet und haben dann – unerwartet – noch einen weiteren Patienten, für den Sie ebenfalls ein flexibles Intubationsendoskop benötigen – alle anderen herkömmlichen Fiberoptiksysteme werden aber gerade gereinigt.
Bei der Verwendung von Einmal-Intubationsendoskopen existiert dieses Problem nicht, denn diese sind jederzeit verfügbar, um ein oder zwei weitere Patienten innerhalb kürzester Zeit nacheinander oder sogar parallel zu behandeln.
— Anästhesist, Köln
Larynxmaske als Hilfsmittel für die endotracheale Intubation
Die Behandlung eines erwarteten oder unerwarteten schwierigen Atemwegs mit dem aScope 4 Broncho Slim und einer Larynxmaske durch die mit einem flexiblen Bronchoskop intubiert werden kann, ist eine Strategie, die eine minimale Unterbrechung der Beatmung und Sauerstoffversorgung sowie eine schnelle Umstellung auf eine spätere Intubation bei Bedarf ermöglicht.
Referenzen
Hagberg C et al., Practice Guidelines for Management of the Difficult Airway (ASA). Anesthesiology 2013; 118: 251-270
Zum BerichtPiepho T et al., S1 Leitlinie: Atemwegsmanagement. Anästh Intensivmed 2015; 56: 505-523
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